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Landesregierung verweigert Aussage bezüglich Umsetzung des verbindlichen Ganztags an Startchancengrundschulen

Statt verlässliche Bildungspolitik zu bieten, vertuscht die grün-geführte 
Landesregierung ihre eigene Planlosigkeit

Zur Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage bezüglich des verbindlichen Ganztags an 
Startchancengrundschulen im Landkreis Esslingen (Drucksache 17/6911), sagt Sprecher zur 
Ganztagesbetreuung der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock: 
„Durch das Startchancenprogramm von Bund und Land werden ab dem kommenden Schuljahr im Landkreis 
Esslingen drei Grundschulen ziel- und bedarfsgenau finanziell zusätzlich gefördert. Doch statt das durchweg 
sinnvolle Startchancenprogramm, das für die Verbesserung der Bildungschancen durch gezielte Förderung 
sorgen soll, als Beitrag für mehr Verlässlichkeit im Bildungssystem zu nutzen, sorgt die grün-geführte 
Landesregierung für noch mehr Verunsicherung. Denn kurz nach Bekanntgabe der in Baden-Württemberg 
ausgewählten Startchancengrundschulen beschloss die grün-geführte Landesregierung kurzerhand, dass alle 
Startchancengrundschulen in verbindliche Ganztagsgrundschulen transformiert werden sollen. Statt der 
angeblichen grünen Politik des Gehörtwerdens setzt sich die Landesregierung damit einfach über die 
Gegebenheiten vor Ort sowie den Wünschen und Bedürfnissen der Eltern, Kinder, Schulen und Kommunen 
hinweg. 
Um zumindest für den Landkreis Esslingen mehr Informationen zur geplanten Ausgestaltung der 
Bildungslandschaft und der Umsetzung des Startchancenprogramms vor Ort herauszufinden, habe ich eine 
kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Doch Antworten liefert die Kultusministerin nur sehr 
pauschal oder einfach gar keine. Ob und wie die betroffenen Schulen und Kommunen im Vorfeld der 
Entscheidung, dass alle Startchancengrundschulen zu verbindlichen Ganztagsschulen werden sollen, 
eingebunden wurden – keine Antwort. Mit welchen finanziellen und personellen Mitteln die Transformation 
zu verbindlichen Ganztagsgrundschulen gestemmt werden soll und wie hoch der entsprechende Finanz- und 
Personalbedarf ist – keine Antwort. Die Landesregierung verweigert konsequent jegliche Aussage und lässt 
die betroffenen Grundschulen, Kommunen, Eltern, Lehrkräfte und Kinder im Regen stehen. Dieses Vorgehen 
legt sogar den Schluss nahe, dass die Kultusministerin selbst noch keine Ahnung hat, wie das Programm 
konkret umgesetzt und die Bildungslandschaft künftig aussehen soll. Verlässliche Bildungspolitik sieht 
jedenfalls anders aus.
Ich werde dieses Vorgehen der grün-geführten Landesregierung nicht akzeptieren. Das vorsätzliche 
Vertuschen von Planlosigkeit ist eine absolute Respektlosigkeit gegenüber dem Landtag, der Opposition, den 
gewählten Abgeordneten und letztlich auch den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber. Ich werde daher 
Beschwerde einreichen und eine ordnungsgemäße Beantwortung unserer berechtigten Fragen einfordern.“

09.07.2024

Aktuelles von Dennis Birnstock MdL

22. November 2024
Aufgabenprofil: • Office Management • Vorbereitung und Organisation von Veranstaltungen und Terminen • Beantwortung von Bürger-, Unternehmens- und Verbandsanfragen • Kontaktpflege zu Institutionen, Unternehmen, Medien und Verbänden in Baden-Württemberg • Kleinere Buchhaltungstätigkeiten und Kontenführung • Personalwesen Das bringen Sie mit: • Abgeschlossene Berufsausbildung mit Berufserfahrung im Bereich Back Office, idealerweise mit Erfahrung im politischen Umfeld • Sichere und freundliche Kommunikation in Wort und Schrift • Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office und den üblichen Büroanwendungen • Hohe Auffassungsgabe und Eigenständigkeit • Freude an der Arbeit im Politischen Bereich Das bieten wir Ihnen: • Verantwortungsvolle Aufgaben in einem bereits gut organisierten Team • Attraktive Vergütung und betriebliche Altersvorsorge sowie ÖPNV-Zuschuss • Flexible Arbeitszeitregelungen mit Home-Office-Möglichkeiten (Ausgestattete Arbeitsplätze stehen in Stuttgart, direkt am Schlossplatz und in Nürtingen zur Verfügung). • Diensthandy Sie haben Lust Teil unseres Teams zu sein? Dann zögern Sie nicht lange und schicken Sie Ihre Bewerbung direkt an: dennis.birnstock@fdp.landtag-bw.de Bitte teilen Sie uns mit, ab welchem Zeitpunkt und in welchem Umfang (Vollzeit) Sie bei uns starten möchten. Bei Fragen wenden Sie sich gerne telefonisch an Doris Betz: +49 711 2063-9210
15. November 2024
Zu den Protesten der Studierenden wegen unzulänglicher künftiger Finanzierung der Hochschulen sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft der FDP/DVP-Fraktion, Dennis Birnstock : „Die Mittel der Hochschulfinanzierungsvereinbarung sind unerlässliche Zukunftsinvestitionen. Schon vor einem Jahr haben wir Freie Demokraten deshalb ein umfangreiches Fragenpaket an die Wissenschaftsministerin gerichtet. Sie wusste aber damals wie heute keine zufriedenstellende Antwort, etwa zur notwendigen Inflationskomponente, Vorsorge für Energiepreissteigerungen oder zusätzlichen Mitteln für die Digitalisierung. Es ist doch nicht zu vermitteln, dass Grün-Schwarz weiterhin munter die Prestigeprojekte nährt, die Mehrzahl der Hochschulen aber künftig Hunger leiden soll.“
13. November 2024
Auf Einladung des FDP-Ortsverbands Leinfelden-Echterdingen und der Industrie- und Wirtschaftsvereinigung Leinfelden-Echterdingen (IWV) stand das jährliche Herbstgespräch mit Dennis Birnstock MdL ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Herausforderungen und Zukunftschancen des Standorts Baden-Württemberg. In einer intensiven Diskussion beleuchteten Vertreter der Wirtschaft, darunter der IWV-Vorsitzende Daniel Ludin und CEO der JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH, die drängenden Probleme der lokalen Unternehmen und formulierten klare Erwartungen an die Kommunal- und Landespolitik. „Da gibt es viel zu tun“, stellte Ludin fest und wies darauf hin, dass verstärkt durch den unaufhaltsamen Transformationsprozess und härter werdenden globalen Wettbewerb mehr in die Sicherung und Weiterentwicklung der Standortfaktoren investiert werden muss. „Unsere lokale Wirtschaft sorgte auch im letzten Jahr wieder für Rekordeinnahmen. Die müssen in Kinder, Bildung, Infrastruktur, Kultur und gesellschaftliche Belange investiert werden, aber auch mit Mut in Neues, Innovatives, eine Gründungskultur, in den Abbau von Bürokratie und eine effiziente Verwaltung.“ Dennis Birnstock, Wahlkreisabgeordneter und Mitglied der FDP/DVP-Landtagsfraktion, nutzte die Gelegenheit, um die Position der FDP klarzumachen: „Die Landespolitik muss endlich den Mut haben, Bürokratie abzubauen und Planwirtschaft zu reduzieren. Ein starker Mittelstand ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Wir setzen uns konsequent dafür ein, ihn zu stärken und Gründerzentren sowie innovative Start-ups zu fördern.“ Birnstock sieht in diesem Zusammenhang die zögerliche Umsetzung eines Gründerzentrums in Leinfelden-Echterdingen mit Sorge. Dieses Projekt wäre ein bedeutender Schritt für die Stärkung Leinfelden-Echterdingens als Wirtschaftsstandort und dürfe nicht durch langwierige politische Diskussionen gefährdet werden. „Wir riskieren, dass unsere innovativen Köpfe und Unternehmer sich andere Standorte suchen – Angebote gibt es genug“, warnte Ludin. Dennis Birnstock versprach, sich weiterhin mit Nachdruck für eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg und des Landkreises Esslingen einzusetzen und betonte, dass die FDP noch immer der verlässliche Partner des Mittelstands ist. Birnstock hob die Notwendigkeit hervor, Verwaltungskosten zu senken, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und eine digitale Verwaltung zu etablieren – Voraussetzungen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Baden-Württemberg langfristig zu sichern. Auch Renate Iby, Ortsvorsitzende der FDP Leinfelden-Echterdingen, betonte die Bedeutung einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen den politischen Akteuren. „Die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes geht uns alle an. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Region ein attraktiver Standort bleibt.“ 13.11.2024
13. November 2024
Am 14.10.2024 besuchte der FDP-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Nürtingen, Dennis Birnstock , und sein Fraktionskollege, Niko Reith, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, die Firmen Reynders Etiketten Deutschland GmbH in Wolfschlugen und Omron Electronics GmbH in Filderstadt sowie die Kreishandwerkerschaft Esslingen-Nürtingen in Esslingen. Während dieser Besuche wurde über aktuelle Themen und Entwicklungen der jeweiligen Unternehmen und über die aktuelle wirtschaftliche Lage gesprochen. In den Gesprächen wurde ein Konsens unter allen Beteiligten schnell gefunden: Es gibt zu viele und zu hohe bürokratische Hürden, die keinen Mehrwert schaffen. „Wir müssen den Menschen wieder mehr Vertrauen entgegenbringen, statt misstrauisch alles dokumentieren zu lassen“, so Reith. Die Kreishandwerkerschaft Esslingen-Nürtingen und das Unternehmen Omron Electronics äußerten zudem, dass die Fachkräftegewinnung ein erhebliches Problem für das Handwerk und die Industrie darstellt. Mit Blick auf den Fachkräftemangel im Handwerk betonte Dennis Birnstock: „Wir müssen auch wieder die duale Ausbildung stärken und als gleichwertigen Ausbildungsweg wie das Studium betrachten. Das fängt bei der Zielsetzung der Schularten an. So sollte etwa im Schulgesetz verankert werden, dass eben auch das Gymnasium nicht nur auf ein Studium sondern auch auf eine duale Ausbildung vorbereitet.“ Zudem muss sich die Berufsorientierung ̶ darin waren sich die FDP-Abgeordneten und die Kreishandwerkerschaft einig ̶ verändert und verbessert werden. Am Abend fand die gemeinsame Veranstaltung „Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg“ von Dennis Birnstock und Niko Reith in Aichtal-Grötzingen statt. Als Wirtschaftspolitiker gab Niko Reith einen Einblick in die Positionen und Ideen der FDP-Landtagsfraktion, wie der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg gestärkt werden kann. Die lebhafte Diskussion ermöglichte es, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und über Lösungsansätze für die Herausforderungen des Standorts zu diskutieren. Mit den Worten „es muss sich was bewegen“, schloss Reith den diskussionsfreudigen Abend ab. 11.11.2024
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